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Wer erst einmal auf dem Petrin ist, sollte auch einen kleinen Abstecher in das Spiegelkabinett machen. Natürlich ist das keine Attraktion aus dem 21. Jahrhundert, bei der sich Computernerds ausgetobt haben. Dort kann man den gleichen Spaß erleben, wie unsere Urgroßeltern. Aber ich bin mir sicher, dass dieses alte Spiegelkabinett auch heute noch für viele Lacher sorgen wird.

Historie
Von außen betrachtet sieht das Gebäude aus, wie eine alte Burg. Es wurde ursprünglich 1891 als Ausstellungshalle für den tschechischen Touristenclub gebaut. Die Holzkonstruktion des Labyrinths befand sich damals in der Nähe des Industriepalastes und zog erst zwei Jahre später auf den Petrin um.

Verzehrte Realität
Ins Spiegelkabinett gelangt ihr direkt nach dem Betreten. Im ersten Raum findest Du ein großes und nicht ganz so einfach zu durchblickendes Labyrinth aus Spiegeln. Dabei bemerkt man schon, dass es sich hierbei nicht um eine einfache Jahrmarktsattraktion handelt. Habt Ihr das Labyrinth hinter Euch gebracht, gibt es ein wenig historisches zu beschauen, um dann in den Saal des Spaßes zu gelangen. Dort findet Ihr eine große Auswahl an konvexen und konkaven Spiegeln, welche die Realität verzerren.

Öffnungszeiten und Eintritt in das Spiegelkabinett
Geöffnet ist das Spiegelkabinett täglich ab um 10:00 Uhr und kostet 100,00 Kronen Eintritt. Für Kinder und Familien gibt es Ermäßigungen.